Lampenfieber
Ihr habt die Filmsprache mit unterschiedlichen Perspektiven und Einstellungsgrössen gut eingesetzt. Die ersten Bilder sind aufgrund des Lichtmangels stark granuliert (eine Nachttischlampe würde helfen). Sehr gut gemacht der Schnitt, wie der Vorhang sich schließt, zuerst von vorne und nahtlos von hinter der Bühne. Auch die zwei Aufnahmen mit dem Handy sind schön inszeniert. Subtil der Bildinsert: Brief in den Umschlag legen und schon befindet er sich im Schrank. Gut gefilmt mit einer Nah- und einer Detailaufnahme auf der Schaukel, als sie liest und den Brief fortwirft. Ein kleines Problem ist die Szene, in der sie im Pyjama mit Taschenlampe die Tür öffnet und sofort danach angezogen auf dem Waldweg läuft. Man spürt wirklich, dass sie Angst hat mit dem hechelnden Atmen und der dramatischen Musik.
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